Hirschacker 2.0 - Ortsteil weiter attraktiv entwickeln

Veröffentlicht am 14.04.2024 in Ortsverein

v.l. Guido Loesche, Holger Hamm, Anna Abraham, Rudi Hoffmann

Gesprächs-Format „SPD vor Ort“ am Sonntag, 28. April um 11:00 Uhr am Marktplatz im Hirschacker / Ideenwettwerb für den Marktplatz hier Vorschläge einreichen

Da der Hirschacker etwas weiter von der Schwetzinger Innenstadt entfernt ist, sieht man Veränderungen nicht immer sofort. Aber auch im Hirschacker vollziehe sich seit geraumer Zeit ein Wandel, so die SPD Schwetzingen in ihrer Pressemitteilung. Der Ortsteil werde einerseits schon seit Jahren mehr und mehr abgehängt, was sich an der Schließung von Supermärkten oder den zentralen Bankfilialen am Marktplatz manifestiere. Parallel vollziehe sich dort gerade auch ein Generationenwechsel, der KiTa-Ausbau vor Ort ein zentrales Thema. Auch städtebaulich tue sich was, den zahlreiche Häuser werden oder seien saniert. Und erst jüngst wurde der Stadtteil an die S-Bahn angeschlossen. „Diesen Wandel wollen wir auch kommunalpolitisch mit Impulsen im Gemeinderat mitgestalten“, so die Gemeinderatswahlkandidaten Holger Hamm, Guido Loesche und Anna Abraham.

Zusammen mit dem SPD-Ortsvereinsvorsitzenden Simon Abraham waren sie im Austausch mit Vertretern der Siedlergemeinschaft im Hirschacker. Nachdem zunächst gemeinsam bei der alljährlichen Frühjahrsputz-Aktion mit angepackt wurde, wurden im Anschluss in guten Gesprächen die Belange des Hirschackers thematisiert.

Simon Abraham verbuchte den anstehende Ausbau der Hirschacker Grundschule mit zusätzlichen Räumen als Ergebnis der bildungsorientierten Kommunalpolitik der letzten Jahre. Denn gerade die Schulentwicklungspläne hätten gezeigt und zeigen es immer noch, das aktuer Raummangel an den Grundschulen für ihre Ganztagesangebote und Betreuung herrscht. Die SPD habe im Gemeinderat in den letzten Jahren immer gekämpft, dass dieser Raummangel nicht nur provisorisch behoben werde, sondern richtig.

Auch beim Thema Verkehrsanbindung sei der Hirschacker weitergekommen, wenn gleich die nach wie vor fehlende Radwegeverbindung nach Friedrichsfeld auf dem Wunschzettel zahlreicher Hirschackerbewohner steht. Mit dem S-Bahnhof hat der Stadtteil enorm an Attraktivität gewonnen und der Marktplatz Hirschacker könne in Zukunft für den ÖPNV als neuer Mobilitätsknoten dienen – übrigens auch für die Kommunen Rohrhof oder Brühl. Dies müsse auch bei der nächsten Ausschreibung der ÖPNV-Linienbündel beachtet werden. In diesem Zuge erneuert die SPD Schwetzingen ihre Forderung nach barrierefreiem Ausbau von Bushaltestellen, gerade auch im Hirschacker und verweist auf den beschlossenen SPD-Antrag aus dem Jahr 2018, den barrierefreien Ausbau voranzutreiben insbesondere an Mobilitätsknoten wie beispielsweise in der Friedrich-Ebert-Str. in der Nordstadt oder am Marktplatz im Hirschacker.

Eine Frage, die an die SPD herangetragen wurde, sei die Rolle des Kapellengebäudes der katholischen Kirche. Im Zuge der Seelsorgeeinheitsreform stelle sich die Frage nach der weitern Nutzung der Kapelle als Kirchengebäude. „Hier würden sich Bürger eine zielorientierte und funktionale Nutzung für den Stadtteil wünschen.

Grundsätzlich gehe es darum, den Marktplatz als Zentrum dieses mittlerweile Mehrgenerationen-Stadtteils aufzuwerten. Hierzu will die SPD unter dem Stichwort „Hirschacker 2.0.“ einen Ideenwettbewerb für den Marktplatz ins Leben rufen. Alle interessierten Mitbürger können Ideen oder Gestaltungskonzepte über die SPD-Homepage an den „Roten Briefkasten“ schicken.

Bei ihrem Talk-Format „SPD vor Ort“ am Sonntag, 28. April um 11:00 Uhr am Marktplatz im Hirschacker sollen die eingereichten Ideen präsentiert werden und Perspektiven für den Generationen-Stadtteil aufgezeigt werden. Auch ein Straßenkreidemalwettbewerb für Kinder ist im Angebot.

 

Homepage SPD Schwetzingen

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