Jusos Schwetzingen begrüßen Mitgliederentscheid

Veröffentlicht am 23.12.2013 in Aus dem Parteileben

Jusos Schwetzingen begrüßen Mitgliederentscheid
Die Juso AG Schwetzingen begrüßt das Stattfinden und den Ausgang des Mitgliederentscheides zur Großen Koalition. Die SPD habe eine einzigartige Rolle in der politischen Landschaft eingenommen, in der Mitglieder nicht nur Delegierte wählen dürfen, sondern selbst über die Entscheidungen der Parteispitze kontrovers diskutieren und abstimmen dürfen. Nicht zuletzt halten die Jusos es für ein ermutigendes Zeichen, dass die Beteiligung mit über 77 % höher war als selbst von Optimisten angenommen, zeigt es doch, dass die Entscheidung nicht nur von einem aktiven, aber zahlenmäßig kleinen Teil der Partei getragen wird, sondern von der weit überwiegenden Mehrheit aller Mitglieder.

Sprecher Bastian Jansen befand: „Ich habe große Hoffnung, dass ein solcher Prozess die SPD als Mitmachpartei attraktiver macht. Natürlich kann nicht über jede Sachfrage abgestimmt werden, ich fände es allerdings das richtige Signal, wenn, zumindest was grundlegende Weichenstellungen der Politik angeht, auch hier öfter die Basis gefragt wird. Parteitage sind in keiner Partei repräsentativ für die Basis.“
Franziska Groß freute sich darüber, dass mit Hilfe dieser Abstimmung die sozialdemokratische Handschrift in diesem Vertrag deutlich geworden ist: „Nach dem Wahlergebnis war nicht so zu erwarten, dass wir so viel durchsetzen können. Das basisdemokratische Vorgehen hat dafür gesorgt, dass die SPD stärker in die Verhandlungen gehen konnte, als das sonst der Fall gewesen wäre.“
Auch wenn nicht alle für die Koalition gestimmt haben, sei doch der Kurs durch die Mitglieder klar vorgegeben worden. Wichtig sei es nun, Deutschland aus der Position der Verantwortung heraus für die zukünftigen Herausforderungen fest zu machen, befand die Jugendorganisation der SPD.

 

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