Ohrfeige für Landesregierung

Veröffentlicht am 25.07.2007 in Landespolitik

Gestern entschied das Verwaltungsgericht Mannheim, dass Kultusminister Rau (CDU) nicht Französisch als erste Fremdsprache entlang der Rheinschiene einfach verordnen konnte. Nun rudert die Landesregierung zurück.

Rau erklärte, er würde nicht versuchen, Französisch per Gesetz zur ersten Fremdsprache zu machen. Damit ist der Weg für die Schüler frei, die auf dem Gymnasium mit Englisch und Latein anstatt mit Französisch anfangen wollen. Baden-Württembergs SPD-Chefin Ute Vogt sprach von einer "Ohrfeige für den Kultusminister" und forderte die Landesregierung auf, dieWahlfreiheit bei den Fremdsprachen unverzüglich gesetzlich zu verankern und nicht länger gegen den Willen von Eltern und Schülern eine einseitige Fremdsprachenkonzeption durchzupeitschen.

 

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