SPD vor Ort: SPD Schwetzingen besucht den kommunalen Kindergarten Spatzennest

Veröffentlicht am 14.02.2019 in Ortsverein

Anlässlich der im Haushalt der Stadt Schwetzingen bereitstehenden Gelder für den inzwischen beschlossenen Ausbaus des Kindergartens Spatzennest besichtigten die Mitglieder SPD Schwetzingen den kommunalen Kindergarten, um sich vor Ort zu informieren und sich ein Bild von der Gesamtsituation und den örtlichen Möglichkeiten machen. Neben der Besichtigung gab es einen interessanten Bericht von Kindergartenleiterin Elke Heuser über die Arbeit im Kindergarten und über die gestiegenen Anforderungen an das Personal und an die Räumlichkeiten.

Der zurückliegende neue Anbau, der bereits letztes Jahr eingeweiht werden konnte, wurde erforderlich, weil die Zahl der Kinder in Schwetzingen zugenommen hat und es einen größeren Bedarf an Ganztags- und Krippenplätzen gibt. „Eine Erhöhung der Kita-Kapazität in einer Einrichtung führt zu einem anderen Betreuungsschlüssel, zu mehr Betreuungspersonen und kleineren Gruppengrößen und zu einem größeren Platzbedarf pro Kind. Beispielsweise brauchen die Ganztagskinder Schlafräume“, so die Einführung von Frau Heuser, Leiterin des Kindergartens Spatzennest. In der aktuellen Planung ist die Erweiterung der Einrichtung um zwei weitere Krippengruppen. Derzeit wird die Einrichtung von über 100 Kindern besucht.

Für die SPD Mitglieder hat eine qualitativ hochwertige Kinderbetreuung oberste Priorität. „Bildung im erweiterten Sinn beginnt schon bei den Kitas“, meint Robin Pitsch. „Den erhöhten Bedarf an Kindergartenplätzen kann nur durch die schnelle Umsetzung eines Anbaus am kommunalen Kindergarten Spatzennest geschehen“ so Bärbel Schifferdecker. Aufgrund der stetig wachsenden Nachfrage sei es hier allerhöchste Eisenbahn.

Daniela Deseyve-Nohl sieht „die Investition der Stadt in den Verbesserungen des Kindergartens hervorragend angelegt“. Nachdem die Besuchergruppe zunächst die liebevoll eingerichteten Räume des Neubaus besichtigt hatte, ging es in das ältere Bestandsgebäude. „Der überall im Kindergarten erkennbare Fokus auf Farben spiegelt sich auch in der Architektur des Anbaus wider“, sagte Martin Rostock, der mit beiden Kindern vor Ort war und den Kindergarten Spatzennest gut kennt.

Nach der Besichtigung und dem Austausch mit der Leiterin des Kindergartens und Erzieherinnen war durchaus folgender Handlungsbedarf zu erkennen: in Schwetzingen gibt es insgesamt nicht genug Betreuungsplätze, sodass eine Warteliste geführt werden muss, teilweise müssen Kinder abgewiesen werden. Neue Plätze müssen geschaffen werden. An Erzieherinnen und Erziehern mangelt es deutschlandweit, aber eben auch in Schwetzingen.

Die SPD setzt sich im Land über einen Volksentscheid für die Gebührenfreiheit im Kindergartenbereich ein, „Bildung beginnt bei den Kleinsten und muss kostenfrei sein“.  „Es ist nicht nur eine Frage um Bildungsgerechtigkeit, es geht auch um die finanzielle Entlastung der Familien insgesamt“, sagt Monika Maier-Kuhn

„Wir wollen, dass es in ganz Schwetzingen ein ausreichendes Angebot an Krippen- und Kindergartenplätzen gibt, damit die Vereinbarkeit von Familie und Beruf verbessert wird“, so Sabine Rebmann.

 

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