Pöltl und SPD auch inhaltlich auf einer Linie

! Veranstaltungsbeginn wegen Italien-Frankreich auf 19 Uhr vorverlegt !

„Dr. René Pöltl ist der richtige Kandidat für die anstehende Oberbürgermeisterwahl. Die SPD-Schwetzingen liegt mit ihm inhaltlich auf einer Linie“, so der SPD-Ortsvereinsvorsitzende Stefan Rebmann in einer Presseerklärung, nachdem am vergangenen Dienstag der derzeitige Schwetzinger Bürgermeister dem SPD-Ortverein seine Ziele für Schwetzingen definierte und erläuterte.

Schwetzingen stehe vor großen Herausforderungen. Die Auslagerung der B36 und die Fertigstellung der B535 ließe der Stadt und dem Gemeinderat mehr Spielraum, den Verkehr aktiv zu beeinflussen. Ziel sei, den Verkehr, insbesondere am Schlossplatz, durch entsprechende Straßeneinziehung auf ein Minimum zu senken, so Pöltl. In der Belebung der Innenstadt sieht die SPD weiteren Handlungsbedarf. So müssten besonders die Kleinen Planken bis hin zur Sparkasse belebt werden, was Pöltl mit einem attrakiven Gastronomie- und Einzelhandelsangebot bewirken will. „Die Menschen sollen in Schwetzingen verweilen und einkaufen können, ohne nach Heidelberg oder Mannheim ausweichen zu müssen. Eine Belebung der gesamten Innenstadt mit den kleinen Planken würde dem Einzelhandel und der Gastronomie gut tun“, so Rebmann und Pöltl unisono.

Sozial ausgerichtet waren die Ideen des OB-Kandidaten zum Thema Bildung und stießen damit beim SPD-Ortsverein auf offene Ohren. Am Besten sei die Einführung eines Ganztagesschulkonzeptes mit Hausaufgabenbetreuung in allen weiterführenden Schularten sowie in einigen Grundschulen in Schwetzingen, so Pöltl und geht dabei auf die Forderung der Schwetzinger Jusos ein. „Die Schüler sollen, bei einer Ganztagsschule um vier aus der Schule kommen und keine Hausaufgaben mehr erledigen müssen, Freizeit haben und die Angebote der Vereine nutzen können.“

Auch im Jugendbereich überschneiden sich die Ziele. Die Isolation und Perspektivlosigkeit einiger Jugendlicher müsse bewältigt werden. Während Pöltl dies vor allem in der Schulsozialarbeit sieht, ist die SPD allerdings weiterhin der Überzeugung, dass die Einstellung eines Streetworkers notwendig ist.

Ein weiterer Punkt in denen die SPD und Dr. Pöltl viele Gemeinsamkeiten feststellen konnten, war die Zukunft des ehemaligen Ausbesserungswerkes, Schwetzingen als Generationenstadt sowie in den Bereichen Stadtentwicklung und Wirtschafstförderung.

"Dr. Pöltl ist und bleibt ein parteiunabhängiger Kandidat der inhaltlich auf die SPD-Schwetzingen zählen kann, so Rebmann. "Wir unterstützen seine Kandidatur, weil wir gemeinsame Ziele und Vorstellungen definieren und finden konnten für die es sich lohnt Dr. Pöltl zum OB von Schwetzingen zu wählen."

Dass Dr. Pöltl auch durch die CDU unterstützt wird, bedeutet jedoch keine Große-Koalition- und Schmuse-Politik mit der CDU.

Fußgängerzone, Kinderberteuung, ausreichende Krippenplätze, Elterngeld, Ganztagesschulen, Jugendsozialarbeit, und vieles mehr waren und sind schon seit den 70er Jahren sozialdemokratische Forderungen gewesen, die bis in die jüngste Vergangenheit durch die CDU vehement abgelehnt wurden und heute in der Zweitverwertung als Unionsideen vermarktet werden, heißt es in der Pressemeldung der SPD-Schwetzingen.

Ein durch die Parteien unterstützer und durch den Souverän - durch die Wählerinnen und Wähler, getragener und bestätigter Oberbürgermeister für Schwetzingen ist das eine, die inhaltliche Diskussion um die besseren Politikentwürfe und Vorstellungen der Parteien für unsere Stadt ist das andere.

Am Dienstagabend um 19.00 Uhr im Welde-Stammhaus stellt Dr. Pöltl mit der SPD Schwetzingen im Rahmen einer Diskussion seine Ziele und Wege für Schwetzingen vor. Um den zahlreichen Fußballfans entgegen zu kommen wurde die Veranstaltung wegen des EM-Spiels zwischen Weltmeister Italien und Vizeweltmeister Frankreich auf 19 Uhr vorverlegt.

Termin: "Wie geht es weiter mit Schwetzingen?“

NICHT WIE ANGEKÜNDIGT 19:30 Uhr